Titandioxid – ist es schädlich in Sonnencreme?
Definitiv Nein, das sagt auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Denn dermal über die Haut, wird Titandioxid nicht aufgenommen. Zudem gehen wir noch einen Schritt weiter und verzichten auf Titandioxid in Nanopartikel Größe, denn diese können durch den Atem (z.B. in Sonnenschutzsprays) aufgenommen werden. Hier geht's zum Statement vom BfR.
Auch die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen empfiehlt explizit Sonnencreme mit Titandioxid und Zinkoxid zu verwenden: „Wenn Sie Sonnencreme anwenden müssen, weil andere Schutzmaßnahmen wie hautbedeckende Kleidung nicht möglich sind, raten wir, Sonnencreme mit Naturkosmetiksiegeln wie NATRUE oder BDIH/COSMOS zu verwenden. In diesen Produkten sind ausschließlich mineralische Filter wie Titanium dioxide (INCI-Bezeichnung für Titandioxid) oder Zinc Oxide (INCI-Bezeichnung für Zinkoxid) erlaubt. Diese sind chemisch stabil, sodass Sie die Sonnencreme weiterverwenden können, solange diese nicht verändert riecht oder ihre Konsistenz verändert hat. Wenn Sie absichtlich hergestellte Nanopartikel vermeiden möchten, achten Sie darauf dass in der Inhaltsstoffliste das Wort "Nano" nicht auftaucht, also dort z.B. nur Titanium dioxide steht und nicht Titanium Dioxide nano.“
Warum setzen wir auf die Kombination von Zinkoxid und Titandioxid?
Wir setzen auf die Kombination aus Zinkoxid und Titandioxid, da wir so die höchsten UV-A und UV-B Schutz erzielen können. Denn: Zinkoxid wirkt im Bereich der UV-A Strahlung effizienter und Titandioxid im Bereich der UV-B Strahlung. Durch die Kombination der beiden Stoffe können wir einen hohen LSF erreichen und gleichzeitig vor beiden Strahlungen effizient Schutz bieten. Woher wir das wissen.